FWG Zweibrücken-Land

Herzlich willkommen im Umland der Stadt Zweibrücken – Stadt der Rosen und der Rosse
Die Verbandsgemeinde Zweibrücken Land durchlebt seit einigen Jahrzehnten Höhen und Tiefen. Nach dem Abzug der alliierten Streitkräfte in den 90-er Jahren des vorigen Jahrhunderts siedelte im Zuge der Konversion auf dem Flugplatz Zweibrücken zahlreiche Gewerbebetriebe an und sorgten für eine wirtschaftliche Belebung der Region. 2014 wurde der kommerzielle Flugbetrieb eingestellt – seit 2018 ist der Flugplatz als Sonderlandeplatz klassifiziert. Aktuell droht der Region erneut ein wirtschaftlicher Aderlass.

Unsere Schwerpunkte

1. Wirtschaftsförderung

Die Ereignisse in der Welt geben großen Anlass zur Sorge – im Kontext ist auch die Situation der deutschen Wirtschaft nicht rosig – drastisch spiegelt sich dies im ländlichen Raum. Während Corona mussten bereits zahlreiche Kleinstunternehmen aufgeben – nunmehr geraten immer mehr mittelständische Unternehmen im ländlichen Raum in Schieflage. Selbst größere Arbeitgeber (z.B. Tadano – kreisfreie Stadt Zweibrücken - 1600 Arbeitsplätze) planen die Schließung von Werken (400 Arbeitsplätze). Die FWG Zweibrücken-Land unterstützt vollumfänglich die WFG (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Landkreis Südwestpfalz), die gemeinsam mit allen kommunalen Gebietskörperschaften im Landkreis Gewerbebetriebe für die Region gewinnt (Sicherung von Arbeitsplätzen – Stärkung der Kaufkraft – lebenswerte Region).

2. Öffentliche Sicherheit

Mit Sorge sehen wir die zunehmende Gewaltbereitschaft inmitten der Gesellschaft. Achtung und Respekt vor Eigentum oder menschlicher Unversehrtheit nehmen leider immer mehr ab. Wir fordern intensive und präventive Maßnahmen durch Sozialarbeiter (an Schulen und als Streetworker). De facto brauchen wir keinen Polizeistaat – allerdings ist aufgrund der Ausdünnung von Polizeiwachen in der Fläche die öffentliche Sicherheit nicht mehr vollumfänglich gesichert. Wir fordern ein Umdenken und eine Stärkung sowohl des subjektiven als auch des objektiven Sicherheitsempfindens.

3. Digitalisierung - Glasfaser

Ländliche Regionen brauchen eine gute Straßenanbindung – bei Datenautobahnen dürfen sie nicht noch weiter abgehängt werden. Der Glasfaserausbau wird seit vielen Jahren propagiert – die Realität spricht leider eine andere Sprache. WIR Freie Wähler fordern daher in Zeiten der gebetsmühlenartig angepriesenen Digitalisierung den Glasfaserausbau als Pflichtaufgabe (wie z.B. Wasserversorgung) und NICHT als freiwillige Leistung zu sehen – ansonsten wird in Zeiten leerer Kassen der Glasfaserausbau lediglich punktuell umgesetzt werden.

4. Medizinische Versorgung

Eins der dringlichsten Probleme stellt die medizinische Versorgung im ländlichen Raum dar. Vor Jahresfrist wurde in der Region das Evangelische Krankenhaus in Zweibrücken geschlossen – die Schließung des Krankenhauses in Rodalben ist beschlossen. Aufgrund der Altersstruktur gehen in den nächsten Jahren absehbar 2/3 aller Hausärzte / Fachärzte in den Ruhestand – die Aussicht auf Nachfolge ist eher gering. Selbst bei Zahnärzten und Apothekern gibt es mittlerweile eine beunruhigende Entwicklung. Die FWG Zweibrücken Land fordert daher eine interkommunale Zusammenarbeit des Landkreises Südwestpfalz mit den kreisfreien Städten Pirmasens und Zweibrücken. So wie die Politik nicht an Ortsschildern HALT macht gilt dies auch für den Bedarf an ärztlicher Betreuung. Begleitet und unterstützt werden müssen diese Bemühungen natürlich durch die Landesregierung.
  1. Bernd Kipp (Althornbach)
  2. Birgit Müller (Contwig)
  3. Sophia Mohring (Althornbach)
  4. Marcel Frary (Mauschbach)
  5. Maximilian Seis (Althornbach)
  6. Anke Sickmann (Contwig)
  7. Christoph Wick (Althornbach)
  8. Thomas Müller (Contwig)
  9. Heiner Utzinger (Althornbach)
  10. Roswitha Hüther (Contwig)
  11. Ester Kipp (Althornbach)
  12. Bertram Schlachter (Contwig)
  13. Stefan Christmann (Althornbach)
  14. Frank Böhm (Althornbach)
  15. Olivia Kipp (Althornbach)
  16. Markus Schmitz (Althornbach)
  17. Simone Haubeil (Althornbach)
  18. Bernhard Lang (Althornbach)
  19. Petra Utzinger (Althornbach)